Eine Projektplanung, bei der Menschen, Prozesse und Werkzeuge zusammenkommen. Mit Einsatz von BIM (Building Information Modelling) schafft BEMO mehr Nachhaltigkeit beim Bauen. Indem alle Projektbeteiligten mittels virtueller Darstellung zusammen im gleichen 3D-Modell an der Projektplanung arbeiten, werden Anpassungen in Echtzeit für alle Verantwortlichen ersichtlich.

Mit BIM gewinnt die Projektplanung an Transparenz und vor allem an Kosten- und Terminsicherheit. So werden Ressourcen geschont und die Effizienz gesteigert. BEMO ist hier absoluter Vorreiter in der Branche und unterstützt Sie in jeder LOD-Phase.

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Als Hersteller von stark individualisierbaren Systemprodukten bietet BEMO ein breites Spektrum an parametrischen BIM-Daten zum freien Download an. Wenn Sie darüber hinaus BIM Objekte oder Informationen zur digitalen Planung mit BIM benötigen, können Sie sich gerne an unser Team wenden! 

Was ist BIM (Building Information Modeling)?
BIM ist der ganzheitliche Prozess zur Erstellung und Sammlung von Informationen für ein Bauobjekt. Die BIM-Technologie basiert auf einer dreidimensionalen Modellierung. Das Gebäudemodell besteht somit aus dreidimensionalen Elementen, denen vorab Attribute wie Material, Maße oder Preise zugewiesen werden. Sämtliche Planungselemente, wie Bausubstanz, Anschlüsse oder Ventile, können modelliert werden. Das virtuelle Gebäudemodell, dass mittels der BIM-Technologie erstellt wird, ist dann schließlich ein digitaler Prototyp. Bei einer 4D-BIM-Technologie kommt neben den 3 geometrischen Dimensionen noch eine zeitliche hinzu. Mit dieser kann die Dauer einer Aktivität oder auch der zeitliche Verlauf einer Bauphase visualisiert werden. Dadurch wird die Planung, Ausführung und später auch die Wartung eines Bauobjekts erleichtert. 
Was ist der Unterschied zwischen der 3D-CAD-Modellierung und BIM?
CAD und BIM unterstützen die Erfassung und Kommunikation der Entwurfs- und Ausführungsabsicht eines Bauobjekts mithilfe einer Zeichnungsdarstellung. Somit liegen alle notwendigen Informationen den Projektbeteiligten vor. Beide Prozesse bieten also geometrische Ausdrücke von Gebäuden oder von Infrastruktur. Das BIM visualisiert allerdings darüber hinaus auch noch die Beziehungen, Metadaten und das Verhalten sämtlicher Gebäudekomponenten und schafft dadurch ein reales digitales Abbild des Projekts. Durch diese Daten werden die Projektplanung, -umsetzung und auch zukünftige Gebäudewartung verbessert, was die 3D-CAD-Modellierung nicht bieten kann. Da der BIM-Prozess alle fachbereichsübergreifenden Pläne in einem Datensatz zusammenführt, unterstützt er die Erstellung und Verwaltung von Informationen über alle Phasen eines Bauprojekts hinweg. Bei CAD sind Informationen hingegen weniger vernetzt und in unterschiedlichen Datenquellen vorliegend.
Welche Software wird für die BIM-Modellierung verwendet?
Revit gilt als beliebteste BIM-Software. Sie wurde von Autodesk entwickelt und ist exklusiv für Microsoft Windows. Es gibt aber neben Revit noch weitere Software-Lösungen zur BIM-Modellierung. Einige davon sind die folgenden:

  • Revizto
  • Navisworks (ebenfalls von Autodesk und eher auf Projektführung ausgerichtet)
  • ArchiCAD (3D-BIM-Software von Graphisoft)
  • Edificius (2D- und 3D-Dimensionen)
  • Autodesk BIM 360
  • Buildertrend
  • BIMObjekt (eine der wenigen kostenlosen Software-Lösungen für BIM-Inhalte)
  • BricsCAD BIM

Worin liegt der Vorteil von BIM?
Mit dem mehrdimensionalen Modellierungsprozess sind Berechnungen, Simulationen, Analysen und Berichte über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg, von der Planung und Umsetzung bis hin zur Wartung oder zum Abriss, in nur einer Plattform abbildbar. Zudem erlaubt es nicht nur 3D-Modellierungen, sondern zum Teil auch 4 Dimensionen, indem eine zeitliche Komponente hinzukommt. So können Konsequenzen von Änderungen, wie etwa einer Isolierung, besser abgeschätzt werden. Darüber hinaus zeigt BIM, mit welchen Kosten für Material und Arbeitsaufwand zu rechnen sind, aber auch die Instandhaltungskosten können kalkuliert werden. Ein weiterer Vorteil: Mit BIM-Modellierung können sämtliche am Projekt Beteiligte simultan an dem digitalen Modell arbeiten und Änderungen sowie den Fortschritt in Echtzeit verfolgen. Dabei ist auch von Vorteil, dass neue Informationen von neuen Nutzenden jederzeit hinzugefügt werden können und das Modell somit als Leitfaden für das gesamte Projekt dient.
Für wen eignet sich BIM?
Ein Arbeiten mit BIM bietet sich für alle Beteiligten an einem Bauprojekt an. Dazu zählen Bauverantwortliche, Architekten und Architektinnen, sämtliche Fachplanende, bauausführende Firmen und Gebäudedienstleister. Für jeder Zielgruppe stehen die für die jeweiligen Aufgaben relevanten Informationen in dem Modell zur Verfügung. Zudem können sie alle parallel die Modelldaten bearbeiten.
Was ist bei der Arbeit mit BIM-Modellen zu beachten?
Alle Nutzenden der Software sollten in der Lage sein, diese nach Vorgaben des Softwareanbieters bedienen zu können. Die zentralen Workflows sind in der Regel im Handbuch der Software beschrieben. Zumeist ist auch eine Hilfestellung über Support-Angebote gegeben. Grundsätzliche Richtlinien für das Arbeiten mit BIM-Modellierung sind folgende:

  • Eine Verwaltung alphanumerischer Informationen ist geknüpft an die von geometrischen Objekten (Detaillierungsstufen LOD / LOI regelt der BAP).
  • Bei jedem Modell ist ein Ursprungspunkt mit gleichen Koordinaten in Verwendung (die Koordinaten stellt der BAP zur Verfügung).
  • Achsraster und Ebenen sind eindeutig zu bezeichnen.
  • Falls sich Eigenschaften ändern, sind nicht Elemente zu löschen, sondern die Eigenschaften des Elements sollten aktualisiert werden.